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Bucanero vs. Fählibrätscher 12-2

Steiner Markus 07.12.2016

Bucanero vs. Fählibrätscher 12-2  

Die Siegesserie geht weiter. Nach den bisherigen Erfolgen über Konolfingen und den Seedorf Pinguins gewinnt Bucanero auch gegen die Fählibrätscher.  

Unzufriedener Bucanero Coach

Die Fählibrätscher erwischten wie schon in der vergangenen Saison auch diese Saison einen miserablen Saisonstart. Es war davon auszugehen, dass die Fählibrätscher sich viel für das sonntägliche Spiel im beschaulichen Hasle-Rüeggsau vorgenommen hatten. Doch gab es in dieser Saison für die Auswärtsteam im heimischen Hasle-Rüeggsau ausser Blessuren nichts holen. Nach dem ersten Drittel waren die Piraten zwar in Front, doch der ehrgeizige Headcoach, der den ambitionierten Ziele des Sportchefs Folge zu leisten hat, war mit der Leistung im ersten Drittel alles andere als zufrieden. Das Heimteam trat unkonzentriert auf und so erstaunte es wenig, dass schöne und gefährliche Spielzüge eher die Ausnahme als die Regel waren. Die Fählibrätscher ihrerseits agierten aufsässig und konnten sich durch ihre Schnelligkeit und ihre ausgezeichnete Stocktechnik immer wieder im Drittel der Piraten festsetzen. Doch blieb der Back-up Torwart Daniel Burki auch in seinem zweiten Spiel die Ruhe selbst und wehrte sämtliche Fählibrätscher Schüsse im ersten Drittel erfolgreich ab. Wie bereits bei seinem Debut gegen Konolfingen bringt Burki sämtliche Qualitäten mit, um die vermeintliche Nummer 1 im Piraten-Tor den Platz streitig zu machen. Mit einer komfortablen 3 zu 0 Führung ging Bucanero in die erste Drittelspause.  

Unnötige Hässigkeiten

Die Ansprache des Coaches nach dem ersten Drittel zeigte Wirkung. Bucanero kam mit viel Feuer aus der Kabine und konnte die Führung kontinuierlich ausbauen. Dabei waren auch einige „Nettigkeiten“ auf dem Eis ausgetauscht worden. Einige dieser „Nettigkeiten“ waren so was von unnötig, dass es erstaunt, dass sich glücklicherweise niemand in beiden Teams ernsthaft verletzt hat. Auf beiden Seiten wurde teilweise mit unfairen und zu harten „Bandagen“ auf dem Eis herumgealbert. Der Schiedsrichter seinerseits zeigte sich äusserts kulant und sprach im gesamten Spiel gerade einmal 3x2 Strafminuten aus.  

Aufgefallen ist:

Neben dem Resultat, welches bestimmt etwas zu hoch ausgefallen ist, hat auch die Dritte Sturmlinie um Sollberger, Wenger und Schär eine Starke Vorstellung gezeigt. Alle drei Stürmer reihten sich in die Torschützenliste ein. Sollberger überzeugte durch seine Effizienz, während seine beiden Sturmpartner für ein wahres Durcheinander im gegnerischen Drittel sorgten. Nicht nur im gegnerischen Drittel überzeugten sie, sondern auch vor dem Tor zeigten sie sich kaltschnäuzig und erzielten mit wunderbaren Spielzügen einige sehr sehenswerte Tore. Die dritte Sturmlinie ist nun in der neuen und noch jungen Saison angekommen. Auch Daniel Burki zeigte sich einmal mehr in einer beneidenswerten Form. Er hielt fast alles, was es zu halten gab.   Kommenden Sonntag treffen die Piraten auf einen der beiden Absteiger aus der Gruppe A nämlich den SC Bärner Bär. Eins kann schon vorweg genommen werden, Bucanero wird mit einem dezimierten Team antreten müssen. Wichtige Teamstützen, primär in der Verteidigung aber auch im Sturm, werden für das Spiel fehlen. HUK wird gefordert sein, aus dem vorhandenen Spielermaterial ein kompetitives Team zusammen zu stellen.  

Bucanero Line-up:

Torhüter:

Daniel Burki  

Verteidigung:

Nik Wüthrich / Ian Mills

Mike Richner / Simon Thomann

Markus Steiner /  

Sturm:

Pascal Linder / Daniel Weber / Thomas Siegenthaler

Michael Schneider / Christoph Käser / Bernhard Bichsel

Raphael Sollberger / Martin Wenger / Adrian Schär  

Headcoach:

Hansulrich Käser